Berufswahl
Ausbildung von Lernenden wichtiger denn je
9. November 2020 autoberufe.ch – Weiter in die Berufsbildung investieren und auch 2021 Lehrstellen anbieten: Das ist der Appell der Taskforce «Perspektive Berufslehre», dem sich der AGVS anschliesst. Schnupperlehren und Eignungstests sind auch während der Corona-Pandemie möglich.
Es ist entscheidend, weiterhin in die Berufsbildung zu investieren und auch 2021 Lehrstellen anzubieten. Quelle: AGVS-Medien
abi. Die Corona-Pandemie erschwere den regulären Ablauf des Berufswahlprozesses und habe Einfluss auf Berufsmessen, Schnuppermöglichkeiten sowie Bewerbungsgespräche, teilt die Taskforce «Perspektive Berufslehre 2020» mit. Sie vereint Bund, Kantone und Organisationen der Arbeitswelt, der AGVS wird durch den Schweizerischen Gewerbeverband vertreten.
Trotzdem ist es gerade auch in Zeiten von Covid-19 unabdingbar, dass sich die Jugendlichen, deren Eltern sowie Beeinflusser ein umfassendes Bild der Berufsbildung und der damit verbundenen Karrieremöglichkeiten machen können – ein Anliegen, das auch Olivier Maeder, beim AGVS verantwortlich für die Bildung, unterstützt. «Es ist wichtig, dass die Betriebe wissen: Sowohl Schnupperlehren als auch Eignungstests in den Sektionen sind unter Berücksichtigung der Schutzkonzepte und -massnahmen weiterhin möglich», betont er.
Zudem bietet der AGVS mit seiner Website autoberufe.ch ein umfassendes Informationsangebot über die verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. «Ein Beispiel ist die Möglichkeit des Online-Schnupperns, bei dem auch mittels Videos über die Vielfältigkeit der Grundbildungen informiert wird», sagt der Bildungsverantwortliche. Online-Schnuppern ist jederzeit von zuhause aus am Computer möglich.
Aktuell prüft die Taskforce die Auswirkungen der ausgefallenen Berufsmessen, wie sie mitteilt. Sie wird zudem zusammen mit den Partnern Ersatzformate erörtern. Diese werden tendenziell digital sein.
Der Appell der Taskforce richtet sich an die Ausbildungsbetriebe: Sie sollen weiterhin in die Berufsbildung investieren und auch 2021 Lehrstellen anbieten. «Die Fachkräftesituation im Autogewerbe ist angespannt», erklärt Maeder. «Wir müssen unsere Fachkräfte von Grund auf selbst ausbilden. Nur so können wir ihre hohe Qualität garantieren und sicherstellen, dass sie in grosser Zahl vorhanden sind.» In den vergangenen Jahren bot das Autogewerbe mehr Ausbildungsplätze an, als schliesslich von Schulabgängern besetzt wurden. «Diesen Trend sollen die Betriebe wenn möglich unbedingt beibehalten», sagt Maeder.
Die Taskforce hat zur Stabilisierung des Lehrstellenmarkts und zur Sensibilisierung der Wirtschaft für die Bedeutung der Berufsbildung Mitte Oktober eine «Berufsbildungs-Challenge» gestartet. Diese mache Betriebe sichtbar, die sich für die Berufsbildung engagieren. «Wir möchten die AGVS-Betriebe motivieren, sich an der Challenge #ProLehrstellen zu beteiligen», sagt Maeder. Das Ziel der Challenge: Vorbilder sollen helfen, weitere Betriebe von der Berufsbildung zu überzeugen. Zudem sind sie als Botschafter wichtig, um Jugendliche und Eltern für die Berufsbildung zu gewinnen. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.prolehrstellen.ch.
Es ist entscheidend, weiterhin in die Berufsbildung zu investieren und auch 2021 Lehrstellen anzubieten. Quelle: AGVS-Medien
abi. Die Corona-Pandemie erschwere den regulären Ablauf des Berufswahlprozesses und habe Einfluss auf Berufsmessen, Schnuppermöglichkeiten sowie Bewerbungsgespräche, teilt die Taskforce «Perspektive Berufslehre 2020» mit. Sie vereint Bund, Kantone und Organisationen der Arbeitswelt, der AGVS wird durch den Schweizerischen Gewerbeverband vertreten.
Trotzdem ist es gerade auch in Zeiten von Covid-19 unabdingbar, dass sich die Jugendlichen, deren Eltern sowie Beeinflusser ein umfassendes Bild der Berufsbildung und der damit verbundenen Karrieremöglichkeiten machen können – ein Anliegen, das auch Olivier Maeder, beim AGVS verantwortlich für die Bildung, unterstützt. «Es ist wichtig, dass die Betriebe wissen: Sowohl Schnupperlehren als auch Eignungstests in den Sektionen sind unter Berücksichtigung der Schutzkonzepte und -massnahmen weiterhin möglich», betont er.
Zudem bietet der AGVS mit seiner Website autoberufe.ch ein umfassendes Informationsangebot über die verschiedenen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. «Ein Beispiel ist die Möglichkeit des Online-Schnupperns, bei dem auch mittels Videos über die Vielfältigkeit der Grundbildungen informiert wird», sagt der Bildungsverantwortliche. Online-Schnuppern ist jederzeit von zuhause aus am Computer möglich.
Aktuell prüft die Taskforce die Auswirkungen der ausgefallenen Berufsmessen, wie sie mitteilt. Sie wird zudem zusammen mit den Partnern Ersatzformate erörtern. Diese werden tendenziell digital sein.
Der Appell der Taskforce richtet sich an die Ausbildungsbetriebe: Sie sollen weiterhin in die Berufsbildung investieren und auch 2021 Lehrstellen anbieten. «Die Fachkräftesituation im Autogewerbe ist angespannt», erklärt Maeder. «Wir müssen unsere Fachkräfte von Grund auf selbst ausbilden. Nur so können wir ihre hohe Qualität garantieren und sicherstellen, dass sie in grosser Zahl vorhanden sind.» In den vergangenen Jahren bot das Autogewerbe mehr Ausbildungsplätze an, als schliesslich von Schulabgängern besetzt wurden. «Diesen Trend sollen die Betriebe wenn möglich unbedingt beibehalten», sagt Maeder.
Die Taskforce hat zur Stabilisierung des Lehrstellenmarkts und zur Sensibilisierung der Wirtschaft für die Bedeutung der Berufsbildung Mitte Oktober eine «Berufsbildungs-Challenge» gestartet. Diese mache Betriebe sichtbar, die sich für die Berufsbildung engagieren. «Wir möchten die AGVS-Betriebe motivieren, sich an der Challenge #ProLehrstellen zu beteiligen», sagt Maeder. Das Ziel der Challenge: Vorbilder sollen helfen, weitere Betriebe von der Berufsbildung zu überzeugen. Zudem sind sie als Botschafter wichtig, um Jugendliche und Eltern für die Berufsbildung zu gewinnen. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.prolehrstellen.ch.
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